Der HTV hatte zum 40-igsten Geburtstag in die Niddahalle nach Nied eingeladen, um diesen einerseits zu feiern, andererseits aber auch die HessenmeisterInnen gebührend zu ehren.

Ein gelungenes Event mit tollem Programm:

  • Talkrunde mit HTV-Gründungsmitgliedern, ehemaligen Präsidenten und Special Guests
  • Ehrungen der Landesmeister, nationalen und internationalen Meister aus Hessen Elite/Altersklassen und der Siegerteams der Liga 2024
  • Hessisches Buffet und Freigetränk
  • Quiz 40 Jahre HTV
  • T-Shirt Contest: Bringe dein ältestes Finisher-T-Shirt mit!
  • Tombola
  • Musik mit DJ
  • Slideshow mit Highlight-Bildern aus 40 Jahren Triathlon in Hessen

Vom Team MöWathlon wurden Nicole Best als Hessenmeisterin auf der Olympischen Distanz in der AK55 und Petra Thorn auf der Sprintdistanz in der AK60 geehrt. Ernst Zeh räumte beim Powerman Alsdorf den Deutschen Meistertitel auf der Duathlon Sprintdistanz in der AK80 ab. Allen dreien gratulieren wir nochmals herzlich zu diesen Erfolgen in 2024.

Manch ein MöWathloni wäre sicherlich auch der Einladung in die Niddahalle gefolgt, aber am Sonntag stand ja der Frankfurt Marathon auf der Agenda und da wollte man sich ja nicht unbedingt am Abend vorher die Topform verhageln. Entsprechend schauten sich viele zu Hause die Ironman World Championship der Herren in Kailua Kona an. Und die war wirklich spannend und auch erfolgreich für Patrick Lange. Natürlich wurde die Weltmeisterschaft auch während der Hessisch Night beim HTV parallel zum Programm übertragen.

Aber jetzt zum Hauptprogramm des Wochenendes: dem Frankfurt Marathon. Christa, Kathrin, Andi, Flo, Klaus, Marco, Martin und Wolfgang waren am Start. Dazu gesellt hatten sich Christian, Alex und Tristan. Für manch einen war dieser das Saisonhighlight 2024. Einige holten die Startunterlagen am Samstag ab, um schon etwas die Stimmung in der Stadt mitzubekommen. Es waren bereits unglaublich viele AthletInnen in der Messe, ein Vorgeschmack auf den Sonntag.

Gemeinsam ging es dann am Sonntag um 7.30 Uhr mit dem Bus gen Frankfurt Hauptbahnhof. Bei manch einem war eine Grundnervosität zu spüren, aber das ist auch gut so. Christian Müller kannte die VIP Toilette auf dem Messegelände, so dass wir uns nicht in die endlosen Schlangen einreihen mussten. Das nennt man Erfahrung nach mehr als 10 Starts in Frankfurt. Die Zeit verging schnell und wenn man schon länger sportlich in der Region aktiv ist, trifft man viele Bekannte, so dass die Zeit bis zum Startschuss wie im Fluge verging.

Ab in die Startbox und dann setzte sich mit dem Startschuss der Tross langsam in Bewegung. ZickeZacke durch die Hochhausschluchten von Frankfurt, man konnte fast schwindelig werden. Es lief dank Adrenalin gut, bei manch einem zu gut und das vorgesehene Pacing wurde leicht unterschritten. Daher war ein Blick auf die Uhr hilfreich. Die Stimmung entlang der Strecke war phänomenal, so viele hatten sich schon frühmorgens aus dem Bett gequält oder das Frühstück verkürzt, um die LäuferInnen an der Strecke anzufeuern. Gefühlt war das ganze Team MöWathlon an und auf der Strecke.

Über Sachsenhausen, Niederrad, Goldstein ging es zur Schwanheimer Brücke, um dort auf das nördliche Mainufer zu wechseln. Ein Schlenker durch Höchst und dann ging es auch schon auf der gefürchteten Mainzer Landstraße zurück in die City. Manch einer fürchtete den Mann mit dem Hammer nach Kilometer 30, aber die meisten blieben doch davon verschont. Klar merkte fast jeder, die bereits zurückgelegte Distanz in den Beinen, aber die Skyline rückte näher. Mentale Stärke ist gefragt, wenn man den Messeturm neben dem Ziel in der Festhalle sieht, aber dann wieder im ZickeZacke durch Frankfurt laufen muss. Hier hilft jeder aufmunternde Zuruf vom Straßenrand, um die noch verbliebene Energie im Körper zu aktivieren. Und endlich naht der Abzweig in die Festhalle, die Strapazen sind fast vergessen, wenn es über den roten Teppich zwischen den Tribünen zur Finishline geht. Geschafft!!!

Die Ergebnisse aller Starter können sich sehen lassen.  Respekt, die 42,195 km zurückgelegt zu haben, gebührt jedem. Teilweise wurden selbst sehr ambitionierte Zielzeiten erreicht: Kathrin ist die Zweitschnellste und die schnellste Frau des Team MöWathlon mit einer offiziellen Zeit von 3:33 Stunden. Marco kreuzte die Ziellinie nach 3:12 Stunden. Für Wolfgang reichte eine Zeit von 3:38 Stunden zum Hessenmeister in der AK65.

Jetzt ist erstmal Regeneration angesagt, um den müden Muskeln und Knochen Zeit zu geben, sich zu erholen. Aber die nächsten Events stehen schon auf der Agenda: Die Winterlaufserie der LG Mörfelden Walldorf beginnt am 1. Dezember. Der Adventlauf ist schon für den 15.12.2024 trotz afrikanischer Schweinepest genehmigt, 5 km und 10 km. Wir hoffen, wir sehen euch alle dort in alter bzw. neuer Frische!

Die Skyline kann kommen, auch in echt 😏

Startbeutel erhalten, check!

Marathon Shopping Mall, Einkauf getätigt, check!

Andi on the Run!

Flo in der Kurve, ein Balanceakt aus Geschwindigkeit und Zentrifugalkraft 😏

Kathrin und Klaus, trinken ist so wichtig!

Kommunikation mit den Fans an der Strecke, es soll ja allen Spaß machen

Wolfgang auf der Finish Line, check!

Wolfgang mit Familiy Support auf der Strecke

Flo hat es in einer Super Zeit geschafft, Zielzeit markant unterschritten, Glückwunsch

Kathrin, die schnellste Frau des Team MöWathlon! Glückwunsch zum Finish!

Petra – Hessenmeisterin auf der Sprintdistanz in der AK60 – Herzlichen Glückwunsch

Nicole – Hessenmeisterin auf der Olympischen Distanz . Herzlichen Glückwunsch

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