Unsere Athleten

(zumindest einige von vielen 😉)

 

Reinhard

Nach 35 Jahren sportlicher Abstinenz wollte ich das Sportabzeichen wiederholen und unterlag dem Irrglauben, da weitermachen zu können, wo ich vor 35 Jahren aufgehört hatte, was natürlich gleich am
3 km Lauf scheiterte. Mit regelmäßigem Training habe ich das Sportabzeichen bis heute zum 21 .Mal in Gold erworben und bin jeden Dienstag als Prüfer und Trainer fürs Sportabzeichen auf dem Sportplatz in Kelsterbach zu finden.

Mit 55 habe ich meinen ersten 5 km Lauf gemacht, über 10 km Läufe, Laufserien, wie den Main-Lauf-Cup, Halbmarathons habe ich es bis zum Marathon geschafft. Von den insgesamt 16 Marathons war New York der absolute Höhepunkt, allein von der Begeisterung der Zuschauer wird man ins Ziel getragen.

Durch einen Flyer bin ich auf den 1. MöWathlon aufmerksam geworden. In der Hoffnung die 500 m Schwimmen durchzustehen, habe ich mich angemeldet.

Die beiden MöWathlon Urgesteine Angelika Cezanne und Marcus Beyermann haben mich mit ihren Vorträgen zum 1. MöWathlon so begeistert, dass ich sofort ein Möwathloni wurde.

Von da an hat mich der Virus „Triathlon“ voll im Griff. So habe ich dann mit 65 meinen ersten Triathlon gemacht und dann versucht das Kraulen zu erlernen. Mit 77 habe ich bis heute 83 Triathlons finishen können. Platzierungen auf dem Podium und sogar zu einigen Hessenmeister Titeln motivieren dann zusätzlich.

Ich bin immer noch fasziniert von diesem Sport, auch wenn ich mich oft während der Wettkämpfe hinterfrage, warum machst du das eigentlich und  sage mir, das ist mein letzter Wettkampf, aber beim Überqueren der Ziellinie sind alle Qualen vergessen.
Das Überqueren der Ziellinie ist ein Gefühl, das man nicht kaufen kann und macht diesen Sport aus.
Jeder Triathlon ist anders und hält immer neue Überraschungen bereit. Das macht die Faszination Triathlon aus und motiviert mich immer wieder aufs Neue, auch wenn die körperlichen Baustellen immer mehr zunehmen.
Es gibt also gute Gründe jederzeit mit dem Triathlon anzufangen, Triathlon ist in jedem Alter möglich. Dafür haben wir gut ausgebildete Trainer*innen, die einem jederzeit zur Seite stehen.

Annette und Thorsten

Als wir 2003 das Rauchen aufgaben, wurde uns schnell bewusst, dass wir sportlich aktiv werden müssen. Also begannen wir mit dem Laufen und wurden vom Laufvirus infiziert.

2005 standen wir zu unserem ersten Marathon in Mainz an der Startlinie. Seitdem erkunden wir jedes Jahr eine neue Stadt im Laufschritt und nehmen eine Medaille mit nach Hause.

2007 waren wir als Zuschauer beim Ironman Frankfurt und gleich war klar „jetzt müssen Räder her“.

Seitdem sind wir von Sprint- bis Mitteldistanzen am Start. Besonderen Spaß machen die internen Duelle, die Annette immer mit dem zweiten Platz belegt. Aber Aufgeben ist nicht.

Den Wunsch nach einem gemeinsamen und angeleiteten Training haben wir uns erst 2019 mit den MöWathlonis erfüllt, bei denen wir allerdings schon seit 2011 jedes Jahr zum MöWathlon am Start sind!

 

Tanja

 Triathlon, meine Passion!

Ich habe schon viele Sportarten betrieben und dabei gelitten, aber letzten Endes bin ich dann beim Ausdauersport hängengeblieben.

Mein erster Triathlon war der Ironman 70.3 Mallorca 2015.

Ich habe schnell erkannt, dass Triathlon doch mehr als eine Einzelkämpfer Sportart ist.

Mein Weg hat mich dann zum Team MöWathlon geführt. Besonders hat mich beeindruckt, dass dieser kleine Verein solch ein umfangreiches Trainingsprogramm bietet. Ebenso gibt es dort fantastische Trainer und Trainerinnen, die einem sowohl bei der Technik helfen als auch sehr im Wettkampf motivieren.

Darüber hinaus sind dort sehr viele nette Triathleten Mitglied. Es macht einfach Spaß im Team zu trainieren. Es geht nicht um Leistung, sondern um das Finishen, das Erleben der Atmosphäre im Wettbewerb. Und das ist mir schon sowohl auf Volks-, Kurz-, Mittel- und Langdistanzen gelungen.

Petra

Im Sommer 2015 habe ich mit Triathlon angefangen – nachdem mehrere Freunde und Bekannte davon begeistert erzählt hatten. Als tendenziell wenig sportliche Person hatte ich damals die Vorstellung, erst einmal ein paar Jahre ruhig vor mich hinzutrainieren. Daraus wurde aber nichts. Schon ein dreiviertel Jahr später startete ich beim ersten Wettkampf – nachdem einige Vereinsmitglieder aus unterschiedlichen Gründen nicht starten konnten und eine Ersatzfrau gesucht wurde. Irgendwann landete die Frage bei mir, und ich startete mit dem Ziel, einfach nur anzukommen. Ich hatte bei diesem ersten wie auch bei späteren Wettkämpfen immer gute Unterstützung von VereinskollegInnen: Einer sagte mir, dass die Radstrecke mit einer steilen Steigung anfing und stellte mir die Gänge entsprechend ein, andere feuerten mich an der Radstrecke an oder begleiteten mich auf den letzten Laufkilometern.

Mittlerweile habe ich bei einigen Sprint- und olympischen Distanzen mitgemacht und im Jahr 2018 in Kraichgau das erste Mal eine Mitteldistanz gefinisht. Das war ein Wahnsinns-Gefühl!

Triathlon macht Spaß, unser Verein unterstützt alle, unabhängig von ihren Vorhaben, und das Training ist allemal besser als abends auf der Couch zu versinken!

Christa und Betty

2010 haben Betty und ich unsere Leidenschaft zum Laufen entdeckt. Wir haben mittlerweile unzählige Halbmarathons und auch Marathons hinter uns gebracht. Doch irgendwann fehlte uns die Herausforderung und auch die Abwechselung im Training, somit dachten wir uns, lass es uns doch mal mit Triathlon versuchen. Mit dem Team MöWathlon und insbesondere mit der Hilfe von Marcus haben wir einen Verein gefunden, der sich sehr viel Zeit genommen hat, uns erstmal das Kraulen beizubringen. Das wird von vielen anderen Vereinen schon vorausgesetzt. Ohne Marcus hätten wir das sicherlich nicht geschafft. Jetzt sind wir schon seit 2015 im Verein, haben schon an einigen Olympischen Distanzen teilgenommen und auch Mitteldistanzen. Christa startete sogar in der Liga. Wer weiß, ggf. geht es ja auch irgendwann für uns auf die Langdistanz!

Unser Motto lautet: Warum? Weil es Spaß macht!

Es macht Spaß, sich selbst herauszufordern, es macht Spaß mit jemanden zusammen seine Erfolge zu erleben, es macht Spaß gleiche Leidenschaften zu teilen.

 

Wir wünschen Dir viel Spaß beim Sport – und bis ggf. bald mal im Training 😉

Wolfgang

Triathlon, was ist das? Was sind das für Leute, die da vor der Haustür mit dem Fahrrad entlang heizen?
Das war im Juni 2015 und es war das Feld der Teilnehmer des MöWathlon in Mörfelden Walldorf.
Aber auch gleichzeitig die Initialzündung für die eigene ‚Triathlonkarriere‘.
Hin zum Team MöWathlon, nette Trainer und Leute treffen und einfach mal loslegen.
Der Virus war nicht zu bändigen, gut so!
Und in 2016 dann die erste eigene Triathlonteilnahme als Rookie : der MöWathlon in der Heimatstadt und mit dem 2. Platz in der AK60 gleich ein guter Start.
Training lohnt sich halt 😉
Hessenliga, City Triathlon Frankfurt – olympisch 2016 und Halbdistanz 2017 – , Moret Halbdistanz, Ironman 70.3M Kraichgau und Start beim IM Frankfurt und der Challenge Roth folgen.

Highlight zuletzt: die Ironman World Championship 2022 in Kona Hawai’i

Es macht einfach Spaß, sich selbst zu fordern und über sich hinaus zu wachsen.

 

Uwe

Ich hatte im Juli 2016 insgesamt 149,9 kg auf der Waage. Da beschloss ich, dass ich unter 90 kg kommen wollte und langfristig immer darunter bleibe. Als ich Mitte Januar 2019 schon ein halbes Jahr darunter war, suchte ich mir eine neue Herausforderung und meldete mich zum Ironman in Kopenhagen an.

Da ich nicht schwimmen konnte, suchte ich ein Schwimmbad in meiner Nähe. Dort fand ich sogar einen Schwimmlehrer,  der mir das Schwimmen bzw. das Kraulen in 5 Unterrichtsstunden einigermaßen beibrachte.

Nebenbei lernte ich Laufen, ein halben bis ein Kilometer ging schon irgendwie. Doch es sollten ja 42,195 km werden.

Fahrrad fahren mit meinem City- bzw. Tourenrad ging ja schon gut. Anfang Mai kaufte ich mir ein Triathlon Rad.

Mitte Mai, als ich wie bis dato immer alleine trainierte, sprachen mich Mitglieder vom Team Möwathlon an. Die waren so toll, dass ich ab diesem Zeitpunkt nur noch mit dem Team trainiere.

Jeder unserer sehr guten und empathischen Trainer/in hat mich geformt, fit gemacht und sein/ihr Wissen mit mir geteilt.

Es macht mir sehr viel Freude das Training, denn auch die gleichgesinnten sind eine tolle Gemeinschaft, also komm auch Du dazu.

Am 02.06.2019 bestritt ich meinen ersten Triathlon. Es war ein Quarter Triathlon der mit der Mannschaft in Bruchköbel stattfand. Alle unterstützen mich sehr engagiert vor, während, beim Zieleinlauf und nach dem Wettkampf (WK).

Es folgten noch Antwerpen (Jedermann), Edersee (Olympische), Möwathlon (Jedermann), den Frankfurt City Triathlon (Olympische) und dann MEIN Highlight, welches ich die ganze Woche über und natürlich am WK-Tag (18.08.2019) sehr genoss. Ich war überglücklich als mir meine Ironman Medaille zum Finisher um den Hals gelegt wurde.

 

Roland

Als Gelegenheitsläufer und Sonntagsradfahrer gestartet und durch eine Leihgabe auf den Geschmack des Rennrades gekommen. Vor vier Jahren noch Möchtegern Brustschwimmer, was sich durch gezieltes Training im Team MöWathlon zum Kraulen geändert hat. In der Zwischenzeit ist das die Disziplin, die am meisten Spaß macht. Ob das ganze Paket mal irgendwann zu einer Langdistanz reicht? Wer weiß es, aber das Training geht munter weiter.

Andi

Eigentlich komme ich aus dem Mannschaftssport, 35 Jahre Handball.

Oft habe ich mir die verrückten angeschaut, die gegen 22 Uhr als letzte am Römer ankommen, mit Gänsehaut und dem Gedanken:  Irgendwann…

2013 dann der entscheidende Moment: mein erster MöWathlon, noch auf einem Tourenrad, chancenlos. Da hat mich der Ehrgeiz und das Triathlon Virus gepackt. Von da an für mich eine Leidenschaft: Das Team MöWathlon, die Leichtathleten, die Radsportler, das Fitnessstudio, der Verein SKV Mörfelden.

In 3 Jahren ging es vom Jedermann zum Ironman, als durchschnittlicher Hobbytriathlet, ohne viel Technik, ohne starren Trainingsplan und da noch kein Schwimmtrainer mein verborgenes Talent entdeckt hat, bleibt das Wasser meine unbeliebte Disziplin. Mich begeistert das Rennrad, und ich verlasse mich auf meine Ausdauer beim Laufen, den Kopf und den Spaß an der Sache bei schönem Wetter.  Mehr Training würde mir gut tun, aber ich habe auch die passive Seite als Helfer und Organisator für mich entdeckt. Ohne Helfer keine Veranstaltungen, ohne Organisation keine Radausfahrten, ohne Planungen kein Event. Und hier wird Triathlon für mich wieder zum Mannschaftssport.

 

Larissa

Mein (Um-)Weg zum Team MöWathlon

Ich komme aus dem Reitsport, wo ich über 30 Jahre aktiv war. Durch die Corona Zeit habe auch ich mit dem Gedanken gespielt, mir ein neues Fahrrad zuzulegen (ich hatte über viele Jahre gar kein Fahrrad). Ich hatte auch klare Vorstellungen, was für eins ich mir bestellen würde, so ein schönes bequemes Hollandrad mit Fahrradkorb. Ein Urlaub in den Niederlanden und der Gedanke wurde schnell begraben, als mein damaliger Partner mit seinem Rennrad praktisch mühelos dahin fuhr und ich mich auf dem schweren Hollandrad abmühte, irgendwie mitzuhalten.

Der Gedanke ging dann schnell zu einem Rennrad und durch ein von meinem Arbeitgeber angebotenes Fahrradleasing waren die Kosten überschaubar und das Rad schnell bestellt. Als die Beziehung zu meinem damaligen Partner in die Brüche ging, stand ich nun da, mit einem geleasten Rennrad, für das ich eigentlich keine Verwendung hatte, denn alleine fahren wollte ich nicht, aber monatlich dafür zu bezahlen, ohne es zu nutzen, wollte ich auch nicht. Mein Plan war also, über den Spinningkurs im Fitnessstudio Leute kennen zu lernen, bei denen ich vielleicht „mal“ mitfahren kann.

Der Spinning Trainer war Marcus Beyermann vom Team MöWathlon und irgendwann kam das Gespräch auf seinen Triathlon Verein, von dem er in den höchsten Tönen geschwärmt hat. Ich dachte mir „ja zum Probetraining kann ich ja mal gehen“. Der Anfang war vor allem beim Schwimmen nicht einfach, aber die Trainer sind alle super bemüht, einen weiterzubringen und auch die anderen Vereinsmitglieder sind alle so lieb und hilfsbereit. Einen solchen Zusammenhalt kannte ich aus all den Jahren im Reitverein gar nicht. Man motiviert sich und wie Wolfgang immer sagt, wenn es gerade mal nicht gut läuft: „Hauptsache es macht Spaß“.

Auch heute habe ich keine ambitionierten Ziele, ich habe einfach Spaß am Sport mit dem Team und freue mich über ein paar kleine Wettkämpfe aber auch wenn ich mehr erreichen möchte stehen mir hier im Verein alle Wege offen.

P.S. das Leasingrad habe ich abgekauft und spiele mit dem Gedanken mir noch ein besseres zu kaufen.