Die zweite Triathlon Großveranstaltung im Rheinmaingebiet war dieses Jahr die erste!

Da der Ironman Frankfurt aufgrund der Fußball-EM in den August verschoben wurde, war der gestrige Frankfurt City Triathlon also die erste Triathlonveranstaltung mit insgesamt ca. 2.500 Startern und Starterinnen.

Das Wetter am Samstag zur Startnummernausgabe und Rad Check In war bescheiden, Regen, Regen, Regen, aber die Vorhersage für den Renntag war perfekt. Und genauso stellte sich das Wetter auch ein. Sonnenschein und leicht bewölkt, was will man als Triathlet mehr.

Vom Team MöWathlon starteten 3 Athleten – Alessio Magon auf der Mitteldistanz, Dirk Bröll und Thorsten Paulusch auf der Olympischen Distanz. Carlo Pons, der mit Zweitstartrecht beim Team MöWathlon in der 3. Hessenliga startet, war ebenfalls auf der Olympischen Distanz unterwegs.

Die Mitteldistanz startete schon ab 6.30 Uhr, die olympische erst 3 Stunden später ab 9.30 Uhr. Dass der Neo nicht erlaubt war, war für alle kein Problem, denn die Wasserlage war dank intensivem Stabitraining bei allen perfekt 😏.

Alessio musste schon früh aus den Federn. Aber die Nervosität war sowieso so groß, so dass ein Wecker zum Wachwerden nicht erforderlich war. Der FCT war seine erste Mitteldistanz und dafür hatte Alessio in ein neues TT Bike investiert. Allerdings bereitete ihm dieses unterwegs Probleme. Die Sattelschütze saß nicht fest und rutschte in den Rahmen, so dass zwei Zwischenstopps erforderlich waren. Zwar kennt jeder die Regel beim Schraubenanziehen – locker, fest, kaputt, aber wenn ein Anzugsdrehmoment auf dem Rahmen steht, sollte man das auch beachten. Aber: Ende gut, alles gut, die anvisierte Zielzeit von 4:45 Stunden hat Alessio locker mit 4:39:30 Stunden unterboten. Die nächste Mitteldistanz mit einer noch besseren Zeit kann kommen.

Thorsten und Dirk lieferten sich ein ordentliches Battle, dass bei ca. km 35 auf der Radstrecke einem Kopf-an-Kopf-Rennen glich. Hier hatte Thorsten den Rückstand vom Schwimmen auf Dirk wieder wettgemacht. Nach den letzten 10 km gemeinsamen Radfahren „hart“ am Windschatten, kamen beide quasi zeitgleich in der Wechselzone an. Die Wechselbeutel waren leider nicht so aufgehangen, wie es in der Wettkampfbeschreibung stand und so gingen einige Sekunden auf die Suche nach den richtigen Beuteln drauf. Die Socken hatte Dirk bereits in der W1 angezogen, so dass er mit ca. 40 Sekunden Vorsprung auf die Laufstrecke ging. Thorsten legte nach und konnte den Abstand kontinuierlich verringern. Am Ende trennten die beiden nur wenige Sekunden und kamen auf Platz 7 und 8 in der AK50.

Carlo war in seiner Altersklasse nicht zu schlagen. Er finishte mit 2.25:35 Stunden und dominierte damit die Junioren mit einer Differenz zum Zweitplatzierten von fast 18 Minuten. Hut ab!

Allen Finishern gratuliert das Team MöWathlon herzlich und wünscht gute Erholung und Regeneration!

PS: Herzlichen Dank auch an die vielen Helfer des Team MöWathlon, die im Bereich der Wechselzone 1 und am Beginn der Radstrecke aktiv waren. Ohne euch geht garnichts!

Auf geht’s – Lockere 40 km pedalieren!

Thorsten und Dirk auf dem Weg in die 2. Runde

Dirk macht es richtig, viel trinken, um nicht zu dehydrieren

Thorsten  am Thurn-und-Taxis-Platz, stimmungs- und stilvoll 😏

 

Dirk, der Jedimeister, am Opernplatz

 

Thorsten beim Energie Abklatscher

So sehen Finisher aus!

Carlo als Sieger der Junioren mit den vielen anderen AK Siegern auf dem Podest – herzlichen Glückwunsch zum Sieg!

 

 

 

Übersetzen in andere Sprachen »