Das letzte Wochenende war etwas Besonderes!

Mit dem Triathlon der besonderen Art hat das Team MöWathlon auf dem Sommerfest der SKV Mörfelden am Samstag die Jüngsten begeistert. Tatort war das Waldstadion. Daher wurde das Schwimmen auf ein Rollbrett verlagert (danke des Regens war es sogar etwas nass 😂), das Radfahren auf Pedalos und das Laufen auf die Tartanbahn. Fast 100 Medaillen wurden – hoffentlich mit dem Triathlonvirus – an die Starter überreicht. Hat es Spaß gemacht? Die Bilder sprechen hoffentlich für sich. Vielen Dank an die ‚Trainer und Kampfrichter‘ Kathrin, Elli, Kai Sebi, Martin und Thorsten

Ironman Frankfurt – immer wieder ein besonderes Event für das Team MöWathlon, sozusagen das Heimrennen. Wir waren mit 4 Startern dabei:

Sandra im letzten Jahr zum ersten Mal gestartet, hatte sich gleich am Tag danach für gestern angemeldet. So sieht Begeisterung aus. Ein Jahr intensives Training war angesagt und am Sonntag stand der Tag der Wahrheit an. Die Bedingungen waren nahezu perfekt und um kurz vor 7 Uhr fiel der Startschuss am Langener Waldsee. Landgang nach 1500 m und weiter ging es auf das abschließende Segment. Schwimmen ist nicht Sandras Lieblingsdisziplin, aber abgehakt und aufs Rad. Die Radstrecke kannte Sandra perfekt und entsprechend zügig ging es los. In Runde 2 frischte der Wind auf. Das kostete Kraft und Zeit, aber Sandra ist ja eine Kämpferin. Mit ihrer Paradedisziplin Laufen vor Augen ging es zügig in Wechselzone 2. Und dann, ohne Worte: ein perfekter Marathon mit 3:39 Stunden schloss den Tag ab. Mit Platz 9 unter den Top 10 reichte es für den Slot nach Hawai’i zur Weltmeisterschaft. Was will man mehr. Whow!!!!! (Sandra wird noch einen eigenen Rennbericht schreiben.)

Für Andi war es nach 16 Jahren ein erneuter Versuch, sich der Herausforderung zu stellen, allerdings war die Vorbereitung eher suboptimal. 3 mal geschoben wegen Corona, dann dieses Jahr von Verletzungen in der Vorbereitung geplagt hieß es 5 Wochen vorm Start, eine Strategie zu entwickeln, die zumindest ein Finish sicherstellte. Das ist mit Erfolg gelungen. Zwar war das Schwimmen dann doch irgendwie etwas länger geworden als geplant und in der 2. Runde auf der Radstrecke mit heftigem Gegenwind konfrontiert, ging es dann doch endlich auf die Laufstrecke. Anfänglich lief es mit Adrenalin Unterstützung gut, bis dann der Magen rebellierte. Aber aufgeben gilt nicht und nach 13:39 Stunden war es soweit: Einlauf auf dem Römer – YOU ARE AN IRONMAN!!! Ein langer Tag. Aber wie war das noch: Schmerzen vergehen und der Stolz bleibt. Erst recht, wenn man von der Familie im Ziel empfangen wird.

Für unseren Trainer Martin war der Sonntag ebenfalls ein außergewöhnlicher Tag. Aber lassen wir ihn selber sprechen. Im Zwiegespräch mit Hai Bruno lässt er uns miterleben wie es war. Rück- und ausblick zugleich. Und das aufgenommen um 23.26 Uhr am Wettkampftag; also so ganz schlecht kann es ihm nicht gegangen sein . Hier der Link zum Video:

Tobias musste leider schon nach der ersten Radrunde wegen Magenproblemen das Rennen beenden. Sehr schade, aber man steckt halt nicht drin und alles kann so laufen wie man es sich nicht wünscht.

Auf jeden Fall wünschen wir allen Teilnehmer zunächst beste Erholung und dann schauen wir mal, was dieses Jahr vielleicht noch so alles geht 😉.

Das ist die Triathlonzukunft!

Trockenschwimmen, aber mit allem Zubehör 😂

Radfahren im Stehen, eine Herausforderung

Martin sieht gut aus!!

So locker sieht laufen aus – und Sandra ahnt noch nicht, dass sie den Slot für Hawai’i damit holt!!!

Andi on the run

Geschafft und zu recht stolz!