Der 1. Mai ist ein fixer Termin in vielen Kalendern von Triathleten und Rennradfahrern. Das Team MöWathlon ist hier keine Ausnahme und es waren 12 AthletInnen für die Skoda Velotour gemeldet. Des Weiteren waren noch 5 Radfahrer der SKV Rennradsportabteilung dabei.

Insgesamt starteten 8.000 Teilnehmer bei Top Bedingungen in Eschborn auf drei Distanzen- Skyline mit 40 km, Express mit 92 km und Classic mit 103 km. Auf den letzten beiden Strecken waren 1.200 Höhenmeter bzw. 1.540 Höhenmeter auf teils knackige Anstiege verteilt.

Um 8.45 Uhr fiel der Startschuss für die erste Startgruppe und nach und nach wurde die weiteren 5 Gruppen auf die Strecke geschickt.

Es war eine wahre Freude auf den autofreien Straßen gen Frankfurt zu fliegen, durch die Hochhausschluchten zu jagen und dann zum ersten Höhepunkt nach Oberursel zu pedalieren. Hier wartete der Feldberg mit seinem 11 km langen Anstieg auf die Express und Classic Starter. Die Spreu trennte sich schnell vom Weizen, Windschatten und Peloton nutzten kaum noch etwas und es zählte der ‚Motor‘ in den Oberschenkeln. Die Bergwertung Tissot Bergkönig war mehr ein Anreiz, alles zu geben, denn eine realistische Chance hier irgendwie zu punkten. Kurz vor dem Ziel begrüßte einen der Alphornbläser, gerade nicht der Burner, um noch alles aus sich herauszuholen, aber zumindest ein Zeichen, dass der Gipfel nicht mehr ganz so weit weg ist. Es ist unglaublich wie einige die Strecke hochfliegen. Vom Feldberg ging es dann zum nächsten Anstieg Kittelhütte und über Glashütten nach Eppstein. Hier begrüßte einen eine lange Kopfsteinpflasterstrecke, die aber wirklich alles durchgerüttelt hat. Über Kelkheim führte die Strecke dann nach Schwalbach, wo der Abzweig nach Mammolshain bzw. die Expressstrecke direkt zurück ins Ziel war. Der Mammolshainer Stich ist schon eine Herausforderung für sich, kurz, aber steil und garstig. Der Teufel stand dort zu Recht an der Strecke. Glaubt man die Steigung überwunden zu haben, geht es stetig mit einer nicht zu unterschätzenden Steigung nach Kronberg weiter. Mit Blick auf RheinMain und die Frankfurter Skyline wurden dann die letzten Kilometer mit Speed bis nach Eschborn zurückgelegt.

Dort wartete dann die verdiente Medaille und ein kühles Getränk im Kreis der Vereinskollegen.

Der Tag der Arbeit war mal wieder ein gelungener Tag des Radfahrens und im nächsten Jahr werden mit Sicherheit wieder viele MöWathlonies an der Startlinie stehen.

Jetzt ist erst einmal Erholung angesagt, bevor voll in die Triathlonsaison 2023 durchgestartet wird!

PS: Wir freuen uns schon auf euch am 16. Juli zum 14. ksp MöWathlon entweder als Starter oder Helfer. Die Zeit eilt dahin, daher entscheidet euch JETZT: ksp MöWathlon – Team MöWathlon (moewathlon.de)

Geschafft !!!!

Dream Team Julia und Andi

Thorsten P. und der Lohn der Mühen

Annette, Thorsten G. und Peter – irgendwie war es zum Start doch kalt 😏

Jürgen die Rakete 32 km/h auf der Strecke – Chapeau!