Besser hätte es wohl für das Team MöWathlon am 1. August nicht laufen können (bzw. natürlich auch Schwimmen und Radfahren 😊).

Der Verein war nicht nur mit einer großen Gruppe von 13 Athleten in allen angebotenen Disziplinen vertreten, sondern verrichtete auch hinter der Kulisse, unter der Regie von Marcus Beyermann, in der Wechselzone 1 am Langener Waldsee mit einem großen und großartigen Team einen Bombenjob.

Neben der originären Aufgabe beim Schwimmstart, der Beutelorganisation nach dem Schwimmen und der Radausfahrt gab es hier Anfeuerung, gute Stimmung und Motivation vom Feinsten.

Mit Sicherheit beflügelte auch genau dies die MöWathlonis zu ihren Spitzenleistungen an diesem Tag:

In der Mitteldistanz konnte Wolfgang Rubarth erneut seine Altersklasse gewinnen, ebenso Petra Thorn in der Jedermann Distanz und Nicole Best in der olympischen Disziplin.

Dirk Bröll holte in der Jedermann Distanz den respektablen 3. Platz im Gesamtklassement und David Michael sicherte sich einen großartigen 34. Platz gesamt in der Mitteldistanz.

Der Athleten-freundliche, flache Kurs hatte zudem noch weitere persönliche Highlights zu bieten:

Jana Springer fuhr in ihrer AK nur nicht die schnellste Radrunde und 5. schnellste Radzeit in der olympischen Disziplin bei den Damen, sondern verbesserte auch ihre 10km Bestzeit auf 50:53 Minuten. Ebenso Sandra Stark, die ihre persönliche Bestzeit  auf 10km auf 44:20 drückte und damit die 9. beste Laufleistung aller Frauen hatte.

Von großem Teamgeist war das After Race geprägt. Im Ziel gab es ein Come Together der Teilnehmer der Olympischen und der Mitteldistanz. Gemeinsam ging es zur After-Race-Beutel Abholung mit anschließender gemeinsamer „Kaffeerunde“ auf dem Börsenplatz, wo sich gemeinsam das Warten auf das Check-Out gesellig gestalten ließ.

Daneben fuhren auch die Helfer geschlossen als Team nach Hause und zeigten so die gute Stimmung und die Geschlossenheit im Verein.

Ach ja, noch zum Thema „Top“ bleibt zu sagen, dass auch das Wetter hätte nicht besser sein können. Anfangs etwas verhalten, später dann sehr sonnig und nicht zu heiß, waren auch hier ideale Bedingungen für einen Wettkampf mit begeisterten Zuschauern gegeben.

Der attraktive Laufkurs durch die Innenstadt Frankfurts, rund um Zeil und Hauptwache, lockte viele Besucher an. Je nach Disziplin musste der Rundkurs 1 bis 4 mal absolviert werden, was für Schaulustige und Fans die Möglichkeit bot, ihre Leute möglichst oft anzufeuern

Ein rundum gelungenes Event, trotz einzuhaltender Corona- Maßnahmen, die aber aufgrund der vielen positiven Gesamterlebnisse fast schon wie unbemerkt blieben.

 

(Sandra Stark)