Mit Koppeltraining effizienter und schneller beim Laufen werden.

Um dieses Motto ging es gestern beim Lauftraining.

Beim letzten Training stand die Fünfte Disziplin beim Triathlon, das Koppeln, auf dem Programm. Wer kennt nicht das Gefühl – man steigt im Wettkampf vom Rad, spurtet los und alles fühlt sich unrund an, als würde man auf Eiern gehen.

Um das zu ändern und immer mehr die Gewohnheit ins Spiel zu bringen, das war das erklärte Ziel dieses Trainingsblocks.

Koppeltraining ist wichtig; vor allem das Üben des Wechsels vom Rad aufs Laufen soll den Körper auf die muskuläre Umstellung besser vorbereiten und ihn an den Übergang auf die letzte Disziplin gewöhnen.

Unabhängig davon gibt es hier die weitere Möglichkeit, das Wechseltraining zusätzlich zum Koppeltraining zu optimieren. Mehr Routine im Ablauf innerhalb der Wechselzone zu bekommen, ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Beim Wechseltraining optimiert man den Vorgang innerhalb der WZ1 (Schwimmen / Rad) und WZ 2 (Rad/ Laufen). Das heißt, wie bekomme ich schnell meinen Neoprenanzug aus, wie lege ich mein Equipment am besten am Rad ab, wie Helm, Brille, Startnummer, Radschuhe und ggfls. Handtuch und Wasserflasche und wie koordiniere und positioniere ich meine Sachen, um möglichst wenig Wechselzeit in Anspruch zu nehmen. Wechseltraining kann man separat durchführen, es lässt sich aber auch in ein Koppeltraining integrieren. Umso kürzer die Wettkampfdistanz ist, umso wichtiger ist ein schneller Wechsel.

Letztlich sollte ein besseres Gefühl für die richtige Geschwindigkeit beim Laufen direkt nach dem Radfahren entstehen. Ein wichtiger Indikator ist sicher die Kontrolle über Puls und Pace, allerdings spielt das Körpergefühl und die eigene mentale Stärke ebenso eine wichtige Rolle. Ein kontrolliertes Laufen und sein Tempo  ab der zweiten Hälfte der Laufstrecke steigern zu können, wäre eine bevorzugte Strategie und hilft, sich mehr auf sein Können zu konzentrieren.

Wer das mit unseren Athleten im Team MöWathlon mit erleben möchte, ist herzlichst eingeladen.

Wir freuen uns auf euch 😉

(Marcus Beyermann)